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Nachdem wir uns in den letzten Wochen mit dem Thema „Ritter und Burgen“ beschäftigt haben, besuchten wir nun die Burg Altena trotz Schnee und Regen.

Nach einer Stärkung begann unsere Ausbildung vom Knappen zum Ritter. Uns erwarteten viele Prüfungen, bei denen wir die ritterlichen Tugenden erlernten. Zuerst legten wir unseren Eid in der Kapelle der Burg ab und wurden zu Knappen – jetzt kann die Ausbildung losgehen.

Als erste Prüfung mussten wir in den Kerker, welcher tief unter der Burg liegt. Dort haben wir uns die Foltergeräte des Mittelalters angesehen. Durch diese Mutprobe erlangten wir die Tugend „Mut“. Vom Kerker ging es auf die Jagd in den Wald. Durch das Schießen mit einer Armbrust erlernten wir die zweite Tugend „Hoffnung“. Die Tugend der „Gerechtigkeit“ erreichten wir durch den Umgang mit dem Schwert. Wir lernten ein Schwert richtig zu halten und das ist gar nicht so leicht. Unsere nächste Aufgabe war es zu tanzen. Hier erwarben wir die Tugend der „Liebe“.  Danach wurden wir in den großen Essenssaal geführt, wo wir lernten uns korrekt beim Essen zu verhalten. Dadurch erlernten wir die Tugend „Mäßigung“.

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Nun kamen wir unserem Ziel immer näher. Wir benötigten aber noch unsere Rüstungen, welche wir jetzt anprobieren durften. Nachdem jeder sein Kettenhemd an hatte, fehlte nur noch ein Wappen, denn jeder Ritter hat ein eigenes Wappen, an dem man ihn sofort erkennen kann.

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Wir haben unsere Ausbildung sehr gut gemeistert und hatten viel Spaß dabei. Abschließend bekamen wir als Höhepunkt noch den verdienten Ritterschlag!